Wissenswertes zu den Themen Optik, Uhren und Schmuck

Hier beantworten wir oft gestellte Fragen rund um Optik Uhren und Schmuck. Falls Sie trotzdem noch eine Frage haben, können Sie uns gerne hier kontaktieren.

Was ist ein Karat?

Mit Karat bezeichnet man zwei Dinge:
1. Den Goldgehalt von Legierungen
2. Das Gewicht von Schmucksteinen

Bei der Angabe des Goldgehaltes wird berechnet, wie viel Teile Feingold auf die Gesamtmasse in der Legierung enthalten sind. Dabei geht man von 24 Teilen aus. Moderne Einteilungen gehen vom Feingoldgehalt auf 1000 Teile aus. Eine 333er Legierung besteht z.B. aus einem Drittel Feingold.

8 Karat ensprechen dabei 333er Gold, 14 Karat dem 585er und 18 Karat der Legierung 750er.

Bei der Einteilung von Schmucksteinen gibt Karat das Gewicht an. Früher verwendete man getrocknete Samen des Affenbrotbaumes, deren Gewicht immer bei ca 0,2 gr liegt. Diese Einheit ist bis heute erhalten geblieben. Ein einkarätiger Stein wiegt also 0,2 Gramm.

Warum wird Silber dunkel und wie bekomme ich es wieder hell?

Silber reagiert mit dem in der Umgebungsluft enthaltenen Schwefel. Dieser bildet mit dem Schmuck eine Silbersulfatschicht, die ihn dunkler erscheinen lässt. Auch der Kontakt mit Lebensmitteln, die Schwefel enthalten (z.B. Eier, Mayonnaise oder Hülsenfrüchte) oder ein Besuch in der Therme kann diese Reaktion beschleunigen. Deswegen sollte Silberschmuck in Schwefelbädern und beim Kochen abgenommen werden.

Für die Reinigung empfehlen sich spezielle Schmuckbäder und Putztücher, die den dunklen Schmuck wieder hell werden lassen. Bei hartäckigen Verfärbungen sollte der Schmuck allerdings professionell gereinigt und poliert werden.

Warum habe ich plötzlich Probleme beim Lesen oder Arbeiten in der Nähe?

Im Auge befindet sich die sogenannte Linse. Diese stellt die verschiedenen Entfernungen scharf, ähnlich wie der Fokus einer Kamera. Dazu krümmt sie sich und verändert so ihren Brechwert.

Die Linse besteht aus einer Art Gel, das im Laufe des Leben zäher wird. So verliert sie die Fähigkeit, sich den verschiedenen Sehanforderungen anzupassen. Bei den meisten Menschen fallen ca. ab dem 40.-45. Lebenjahr Probleme beim Sehen in der Nähe auf.

Dies kann z.B. mit einer Lese- oder Gleitsichtbrille korregiert werden.
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